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LADY BARITONE: Grosse emotionale Bandbreite, gewürzt mit nuancenreichen Zwischentönen und vor allem ihre sinnlichen und intelligenten Interpretationen machen die vielsprachige Angelica Béatrice Berlage zur Ambassadrice des internationalen Chansons. Die seltene weibliche Baritonlage, sowie viel Lebenserfahrung im Timbre prädestiniert die elegante Chansonnière für das Zwischenkriegsrepertoire.

 „Das Chanson wurde mir in die Wiege gelegt“ erzählt die Diva mit der rauchig tiefen Stimme. Von ihrer klavierspielenden Großmutter kennt sie das deutsche Repertoire aus erster Hand, durch die französische Erziehung, deutsche und östliche Vorfahren und ihre zweite Heimat Buenos Aires, sind grosse Teile des Repertoires von Kindesbeinen vertraut.

„Eigentlich wollte ich Opernsängerin werden“, lacht die kultivierte Actrice mit dem Beinamen Lady Baritone und ihrem Timbre von rauchigem Whiskey und erkannte, dass ihre unverwechselbare Stimme im Repertoire der Diseusen, Chansonnières und Cantantes de Tango aufgehoben war. Doch zuerst wurde es ein Klavierstudium, sowie Ausbildungen in Gesang Schauspiel und Tanz.

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Die Erfahrung hat sich die vielsprachige kosmopolitische Künstlerin auf internationalen Cabaretbühnen zwischen Moskau bis Brasilien, von London über Berlin und weiten Teilen Europas geholt, wo sie als Kunstfigur Lou de Boudoir  einen Namen gemacht hat und jene schillernd verruchte Welt einsog, die sie so gerne besingt. Als alter ego Lou de Boudoir hat die Chansonnière 2 Einspielungen veröffentlicht und ihre Show “Ich bin ein Vamp“ präsentiert. Ihr theatralischer Stil verbindet dramatisches Geschichtenerzählen mit lasziver Eleganz und verschmelzt Glamour und Comedy zu prickelnden Interpretationen. Die Diva verzaubert ihr Publikum mit ihrer suggestiven starken Präsenz und atemberaubenden Kostümen.

„Ihre Interpretationen sind Geschichten, die magisch in den Bann ziehen. Mit versierter Vielsprachigkeit singt Angelica Béatrice Berlage alias Lou Unterhaltsames bis Anspruchsvolles mit komödiantischem Talent und dramatischer Leidenschaft.“

2019 beschloss die Künstlerin ihre Karriere unter eigenem Namen fortzusetzen und sich vermehrt für das internationale Chanson einzusetzen. Viele denken bei Chanson unverzüglich an Piaf, Brel und Gréco und vergessen, dass nicht nur Berlin mit Grössen wie Weill, Spoliansky, Hollaender ein prägendes Zentrum war, In dieser Welt hatte auch das jüdische und russische Chanson seinen Platz. Vielmehr ist es vor allem Vortragsstil und nuanciertes parlato, und die Verschmelzung von musikalischer Substanz, hochwertigen Geschichten oder poetischen Texten zu einem eigenständigem Kleinod. Eine grosse Leidenschaft verbindet die studierte Musikerin für das Œuvre von Kurt Weill und Astor Piazzolla.

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